Über mich

Beim Malen eines Bildes können Tage und Wochen vergehen, Entwerfen und Verwerfen sind Bestandteil der Komposition. Mein Bleistift streift das Papier.

Linien sowie dunkle und helle Flecken werden komponiert. Hieraus entstehen Zeichnungen mit Charakter und unterschiedlichen Themen. Erst dann kommen die Farben ins Spiel – das ist der Moment, in dem ich mich fallen lasse, mich verliere und in einer wunderbaren Welt schwebe. Dieser Moment ist etwas ganz Besonderes – etwas Unbeschreibliches.

Mit meinen Bildern möchte ich den Betrachtern vermitteln, dass wir als Menschen, aber auch die Welt um uns herum, ein geheimnisvolles Spiel sind und dass wir ein Teil von etwas Besonderem, uns nicht Bewusstem sind. Das intensive Betrachten der Bilder verbindet uns bereits mit dem Mysterium und lässt bei uns ein glückliches Empfinden zu.

Meine Bilder sind nicht eindeutig! Die Betrachter interpretieren das Bild und die daraus resultierende Wirkung für sich selbst.

Leben allein genügt nicht, sagte der Schmetterling, Sonnenschein, Freiheit und eine kleine Blume muss man auch haben.

(Hans Christian Andersen)

Interview mit Mariya Naydis